Donnerstag, 26. Dezember 2013

Noel Hardy: Der Advent, in dem Emma ihren Schutzengel verklagte


Die junge Restauratorin Emma ist ein echter Pechvogel. Was sie anfasst, geht schief, vor allem in der Liebe. Als sie aber bei der Arbeit an einem Fresko kurz vor Weihnachten auch noch vom Gerüst fällt und beinahe ums Leben kommt, reicht es ihr: Sie beschließt, ihren saumseligen Schutzengel zu verklagen. Dass der dann tatsächlich vom Himmel auf die Erde geschickt wird, um sich zu verteidigen, hat sie zuallerletzt erwartet. Noch dazu sieht er unverschämt gut aus ... Aber ist er überhaupt wirklich ein Engel?

Fazit/Meinung:
Dafür das es in diesem Buch um "Liebe" gehen soll, finde ich sie ziehmlich dürftig. Eigendlich dreht es sich nur darum wie der Schutzengel ankam und alles versucht wieder ins Lot zu bringen. Auch wenn die Geschichte recht witzig und unterhaltsam ist finde ich sie gegen Ende recht dürftig und nicht ganz meinem Geschmack entsprechend.

3/5

Samstag, 21. Dezember 2013

Christoph Marzi: Lyra und Fabula


Fabula: in uraltes Haus in den schottischen Highlands, das ein düsteres Geheimnis birgt. Eine Mutter mit wispernden Lügen in den Augen. Zwei Brüder, die nach vielen Jahren an den Ort ihrer Kindheit zurückkehren. Eine Macht, die sie alle zu verschlingen droht. Und eine Jugendliebe, die alles verändern wird.
Lyra: Nichts läuft mehr richtig im Leben von Danny Darcy, Sänger der Folkband »Dylan’s Dogs«. Soozie, seine geliebte Frau, will sich scheiden lassen, und seine Lieder sind chronisch erfolglos. Doch anders als bei vielen verlassenen Männern ist es bei ihm ein Familienfluch. Um ihn aufzuheben, reist Darcy in die Sümpfe Louisianas – und findet eine Welt, in der Wespenkinder, lesende Baumwollspinnen und Sirenen über Leben und Tod entscheiden.

Genre: Fantasy
Fazit und Info:
Wenn man damit zurecht kommt das Christoph Marzis Geschichten erstmal "in fahrt" kommen müssen, sind das wirklich schöne Bücher. Wobei mir Fabula mehr gefallen hat als Lyra, da mir das Setting in den schottischen Highlands mehr zugesagt hat, als die Sümpfe in Louisiana. Was mich auch mehr zu Fabula tendieren lässt sind die Chracktere: In Fabula steht Colin Darcy im Mittelpunkt, den "ich" sympatischer finde als den leichtlebigen Bruder Danny Darcy, der Musiker ist. Was ein allgemeiner Pluspunkt der Bücher ist, ist die verwebung von der "realen Welt" mit Figuren aus Mächern und Sagen, was ebenfalls in den anderen Werken von ihm zu finden ist.
Es werden nicht die letzten Bücher von dem Autor sein ;), woviel sei gesagt.

Bewertung:

Fabula: 4/5