Freitag, 30. Mai 2014

Kerstin Gier: Rubinrot, Saphirblau, Smaragdgrün - Liebe geht durch alle Zeiten


In der Familie der 16-jährigen Gwendolyn Shepherd existiert ein besonderes Gen, das dem jeweiligen Genträger die Möglichkeit verleiht, in die Vergangenheit zu reisen. Die vermutete nächste Genträgerin ist Gwendolyns Cousine Charlotte. Da aber Gwendolyn entgegen allen Vermutungen in die Vergangenheit “springt”, übernimmt sie den vorhergesehenen Platz von Charlotte in der geheimen Organisation der „Loge”, wo sie auf ihre bevorstehenden Aufgaben vorbereitet werden soll. Doch Gwendolyn fügt sich dort nur mühsam ein. Außerdem belasten sie die Anfeindungen Charlottes und ihrer Tante, da Gwendolyn ihrer Meinung nach Charlotte ihre Lebensaufgabe weggenommen hat. Ein weiterer Zeitreisender und ihr Partner ist Gideon de Villiers, der ihr das Leben ebenfalls schwer macht. Die Aufgabe, die Gwendolyn und Gideon von den Wächtern erhalten, ist es ein wenig Blut aller Zeitreisenden zu sammeln, um es in eine als Chronografen bezeichnete Apparatur “einzulesen”. Darüber was der Chronograph genau tut, wenn er alle Blutproben hat, werden beide im Unklaren gelassen, doch es stellt sich heraus, dass die Zeitreisenden ihrer Vorgänger-Generation, Lucy und Paul, einen ersten Chronographen mit einem fast kompletten Satz an Blutproben gestohlen haben und untertauchten. Ihre Motive dafür sind aber unklar. [Wikipedia]

Genre: Fantasy

Fazit/Meinung:
Als erstes fiel mir der Einband der Bücher auf, der wirklich wunderschön und voll nach meinem Geschmack ist. Allerdings hat mich auch die Geschichte begeistert! In Rubinrot (dem ersten Buch) hat mich zwar das unlogische Verhalten von Gwendolyn genervt, was sich aber in dem weiteren verlauf der Geschichte gelegt hat. Allerdings fand ich das Ende (Smaragdgrün - letztes Buch) ein bisschen abgehackt. Da hätte man es noch nett ausklingen lassen können. Trotzdem würde ich die Bücher aber ohne jeden Scheu weiterempfehlen.

4/5